Bis zum 5. November
Sopelek sollte verkauft und geschlachtet werden. Er sei schon zu alt und zu krank, seine Zeit sei einfach gekommen.
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Wir haben ihn Sopelek, also Eiszapfen, getauft.
Vielleicht aus Nostalgie für den schönen polnischen Winter, an den ich mich seit vielen Jahren erinnere. Heute ist November und die Sonne scheint. Gestern hat es geregnet. Bei diesem Wetter ist es manchmal schwierig, sich zurechtzufinden.
Ich habe lange über diesen Namen nachgedacht, aber ich wollte euch unbedingt einige dieser Erinnerungen mitgeben, obwohl ihr sicherlich selbst viele habt. Als ich ein Kind war, hat meine Mutter uns jeden Winter an einem bestimmten Abend, wenn der erste Schnee fiel, in den tiefen Schnee geführt.
Mein 11-jähriger Sohn sieht dagegen fast nie Schnee. Manchmal fahren wir weiter weg, um Schlitten zu fahren, aber das ist nicht dasselbe. Es ist nicht dasselbe, wie die ganze Nacht in den Schneeverwehungen herumzutollen – noch dazu im Pyjama.
Aber zurück zu Sopelek. Er kam von Frau Zofia, einer älteren Dame. Es ist das Pferd ihres Nachbarn, der es seit vielen Jahren füttert. Der Nachbar züchtete Pferde und verkaufte sie meist an Privatpersonen zur Freizeitgestaltung oder für Kutschen. Geschäft ist Geschäft. Wir haben uns nicht weiter damit befasst, da wir mit dem Handel von Tieren wenig anfangen können. Sopelek war das Pferd seiner erwachsenen und weggezogenen Enkelkinder. Wie es oft bei Enkelkindern auf dem Land der Fall ist.
Ich habe den Eindruck, dass Menschen, die Tiere kaufen, oft vergessen, dass ihre Kinder irgendwann erwachsen werden und dass diese Tiere dann noch leben werden.
Doch zurück zur Geschichte. Die erwähnte Frau Zofia wohnte gegenüber, war einsam und fütterte Sopelek oft mit Karotten oder einem Stück Apfel. Manchmal streichelte sie auch einfach seine kleine, warme Schnauze. Die Jahre vergingen und Sopelek verschmolz für sie mit der Landschaft.
Als er fast 20 Jahre alt war, erreichte Frau Zofia eine erschreckende Nachricht.
Sopelek sollte verkauft und geschlachtet werden. Er sei schon zu alt und zu krank, seine Zeit sei einfach gekommen.
Frau Zofia war verzweifelt und beschloss, uns zu kontaktieren. Denn sie gehört unserem Ökoklub an und spendet jeden Monat Geld für den Tierschutz. Sie fragte, ob wir diesmal helfen und Sopelek zu uns nehmen könnten.
Was blieb uns anderes übrig? „Nehmen” bedeutete in diesem Kontext natürlich „kaufen”, denn niemand gibt uns ein Pferd umsonst.
Der Besitzer erklärte sich aufgrund von Frau Zofia und den nachbarschaftlichen Beziehungen bereit, zu warten. Bis zum 6.12. werden 1.000 Euro benötigt.
Wir fangen bescheiden mit 50 Euro an, die Zofia bei ihren Freundinnen im Dorfgemeinschaftshaus gesammelt hat. Das ist alles, was sie versprochen hat, aber es bleibt immer noch eine große Summe übrig.
Wir bitten um rege Teilnahme, denn nur so können wir helfen!
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