Wie ich aus dem Schweinestall gerettet wurde

UPDATE:

Die Behandlung unserer Sabinka ist noch im Gange, es geht ihr schon viel besser, sie kommt schon wieder gerne in unser Haus und ihr Vertrauen zu Menschen ist deutlich gewachsen. Ein weiterer Besuch in der Klinik - weil Sabinka, wahrscheinlich wegen einer Neurose, Wunden an den Pfoten hat. Um jeden Verdacht auszuschließen, haben wir vorsichtshalber eine Reihe von Tests und eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Doch wie wir von Anfang an ahnten - die größte Arbeit wird an der Psyche der Hündin liegen, die durch den Menschen völlig zerrüttet ist. Für jede Unterstützung für Sabinkas Unterhalt und Behandlung danken wir in ihrem Namen von ganzem Herzen!

Wie ich aus dem Schweinestall gerettet wurde

Ich weiß nicht, wie lange ich schon hier bin. In diesem dunklen, schmutzigen und stinkenden Schweinestall. Ich kann mich kaum noch an mein früheres Leben erinnern. An die Zeit, als ich noch frei war und die Welt erkunden konnte. Als ich noch die Sonne auf meinem Fell spürte und den Wind in meinen Ohren hörte. Als ich noch glücklich war.

Jetzt bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Ein Häufchen Elend, das jeden Tag um sein Überleben kämpft. Ich bekomme kaum etwas zu fressen und zu trinken. Ich habe keine Gesellschaft, keine Liebe, keine Hoffnung. Ich bin allein mit meinem Schmerz und meiner Angst.

Manchmal höre ich Stimmen von draußen. Menschen, die an mir vorbeigehen und mich ignorieren oder auslachen. Niemand kümmert sich um mich. Niemand sieht mich an. Niemand hilft mir.

Ich habe aufgehört zu träumen. Zu hoffen. Zu leben. Bis heute. Heute ist etwas passiert, was ich nie für möglich gehalten hätte. Heute hat sich die Tür meines Gefängnisses geöffnet und jemand ist hereingekommen. Jemand, der mich nicht geschlagen oder angeschrien hat. Jemand, der mich sanft berührt und mit mir gesprochen hat. Jemand, der mir ein Lächeln geschenkt und mir eine Decke umgelegt hat.

Ich war zu schwach, um zu reagieren. Zu verängstigt, um zu verstehen. Zu überrascht, um zu glauben. Aber es war wahr. Dieser Mensch hat mich aus dem Schweinestall geholt und in sein Auto gebracht. Er hat mich zu einem Ort gefahren, wo es hell und sauber war. Wo es andere Menschen gab, die sich um mich gekümmert haben. Die mir Medizin gegeben und meine Wunden versorgt haben. Die mir Futter und Wasser angeboten und mit mir gespielt haben.

Ich konnte es nicht fassen. Ich war gerettet.

Ich weiß nicht, was die Zukunft für mich bereithält. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder ganz gesund werde oder ein neues Zuhause finde. Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder vertrauen oder lieben kann.

Aber ich weiß eines. Ich bin dankbar. Dankbar für diesen Menschen, der mir eine zweite Chance gegeben hat. Der mir gezeigt hat, dass es noch Güte und Mitgefühl in dieser Welt gibt. Der mir das Leben gerettet hat.

Liebe Freunde, es ist immer noch schmerzhaft, einen Hund in einem solchen Zustand zu sehen, aber für uns nichts Neues. Sabinka wurde in einem schrecklichen Zustand zurückgelassen, vegetierte in einem dunklen Schweinestall vor sich hin, ohne menschliche Fürsorge und Zuwendung. Ein weiteres Opfer menschlicher Verantwortungslosigkeit. Glücklicherweise fanden wir jemanden, der Sabinkas Schicksal berührte und sich an uns wandte. Ihm war sie nicht gleichgültig, und so konnten wir ihr helfen.
Heute ist Sabinka in unserer Obhut, aber ihr Gesundheitszustand ist sehr schlecht. Sie hat Hautentzündungen, Augenentzündungen, Eiterungen und verwachsene Krallen. Außerdem leidet sie an Ohrenpilz. Und das ist erst der Anfang ihrer Diagnose.

Wir hoffen, dass Sabinkas Geschichte ein glückliches Ende findet und bitten um Eure Unterstützung bei ihrer Behandlung sowie um ein freundliches Wort der Ermutigung. Es ist dringend Geld notwendig für ihre Pflege, Behandlung und weitere Diagnostik, um Sabinka ein neues und besseres Leben zu ermöglichen. Wir appellieren von Herzen an Euch, da Sabina heute nicht die Kraft hat, allein um Hilfe zu bitten.

Die Ausgaben für ihre Genesung belaufen sich noch auf etwa 2000 Euro.