NASTKA
Nastka ist ein Stadtpferd. Sie war noch nie auf dem Land, wie manche Dorfpferde, die ihr ganzes Leben damit verbringen können, sich im Gras zu wälzen, wie es die Natur vorgesehen hat.
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Heute haben wir wieder 2 Fälle.
Nastka ist ein Stadtpferd. Sie war noch nie auf dem Land, wie manche Dorfpferde, die ihr ganzes Leben damit verbringen können, sich im Gras zu wälzen, wie es die Natur vorgesehen hat. Und an Zweigen knabbern und im Schlamm waten. Nastkas Leben in der Stadt war ganz anders.
Sie hatte ein schönes kleines Gehege, eingezäunt mit polierten Brettern, durch die sie den Menschen ihre schlanke Schnauze zeigte. So hat sie gelebt. Wahrscheinlich war ihr der ganze Schnickschnack drumherum nicht so wichtig. Denn Tiere brauchen so etwas nicht, sie suchen es nie und es ist schwer zu sagen, dass sie es überhaupt schätzen.
Nastka lebte allein, sie hatte keine anderen Ponys um sich. Sie war wie eine kleine Prinzessin in ihrem Turm. Sie war wunderschön. Alle ließen sich mit ihr fotografieren. Und jeder fütterte sie mit Leckerlis ... Aber das Problem ist, dass man alles verlieren kann, wenn man nur danach beurteilt wird, wie man aussieht und wofür man gebraucht wird. Und so geschah es.
Eines Tages stieß Nastka sich unglücklich das Bein und wurde lahm. Plötzlich konnte sie nicht mehr richtig laufen. Die Besitzer investierten 35 Euro in einen billigen Tierarzt. Doch der konnte nicht helfen. Also verabredeten sie sich mit einem Händler, der ihnen im Tausch ein etwas kleineres Pony brachte und die schöne Nastka mitnahm. Aber lahm.

So ist das eben mit schönen Pferden. Heute auf dem Podest, morgen unerwünscht und vergessen. So schnell wie möglich. Heute steht Nastka beim Händler und sammelt 595 Euro, damit sie ihre feuchte, schnaubende Schnauze zwischen unsere rauen, alten Bretter stecken kann. Wenn ihr am 7. und 8. Juni zu unserem Tag der offenen Tür kommt, könnt ihr sie vielleicht kennen lernen.
Bevor ich diesen Thread schließe, wollte ich euch noch etwas anderes schreiben. Wie ihr wisst, kaufen wir jeden Monat über 100 Tonnen Hafer. Das ist eine unvorstellbare Menge. In keinem Stall in Polen gibt es so viele Pferde und Esel. Und es ist nicht so, dass wir uns deswegen besonders fühlen, aber wir haben natürlich besonders hohe Rechnungen zu bezahlen. Und jede Unterstützung ist für uns wie ein unbezahlbarer Schatz.
Heute haben wir ein Angebot bekommen, 20 Tonnen Hafer für etwa 48 Euro weniger pro Tonne zu kaufen. Toll, aber es gibt einen Haken. Wir sollen den Hafer bis morgen bezahlen. Weitere 20 Tonnen sind möglich, wenn wir den Rest bis Freitag bezahlen. In unserer Währung sind das mehrere Tausend Zloty.
Wir haben sehr wenig Zeit, aber wir werden sie nutzen und alles tun, um beide Geschichten positiv abzuschließen. Ich bitte euch heute, diese Botschaft in die Welt hinauszutragen, wenn ihr könnt. Vielleicht habt ihr zu Hause ein paar Tonnen Hafer, die ihr spenden könnt? Er ist von unschätzbarem Wert für unsere Tiere. Wenn ihr etwas Leben habt und es Nastka einhauchen könnt, wären wir auch sehr dankbar. Wir sind euch sehr dankbar für alles, was ihr tut und dass ihr da seid. Und es tut uns sehr leid, dass wir euch so oft mit unseren Nachrichten belästigen. Aber ich verspreche, dass wir es am 7. und 8. Juni bei den Tagen der offenen Tür in Szczedrzykowice bei Legnica wieder gut machen werden. Kommt vorbei. Dann könnt ihr euch entspannen und Nastkas warme Nüstern streicheln. Aber jetzt kämpfen wir. Wir kämpfen um Nastkas Leben und um eine Tonne Hafer. Helft ihr uns dabei?
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