Bis zum 15. Oktober

Matylda wurde von euch schon einmal gerettet, liebe Unterstützer:innen – am 11. Dezember 2021, bevor sie geschlachtet werden sollte.
Kurz darauf fand die kräftige Stute das schönste Zuhause unter der Sonne. Sie wurde zu jemandes Welt. Und das ist selten für solche „Kartoffeln” wie sie, wie man solche Pferde nennt.
Doch manchmal verspottet das Schicksal ein Pferd ein zweites Mal. Als ob es sich nirgendwo anders verspotten könnte.
Matylda litt unter starken Koliken. Die Regenbogenbrücke öffnete sich erneut für sie, als könne sie ihrem Schicksal nicht entkommen.
Das Urteil lautet dieses Mal: Klinik. Und ich sage „Urteil”, weil es insgesamt 6.500 Euro kostet. Mit ungewissem Ausgang.
Matylda kommt in die Klinik. Niemand weiß, wie es weitergehen wird. Trotzdem beschließt Joasia, die sie über alles liebt, das Risiko einzugehen und bittet uns gleichzeitig um Unterstützung.
Sie werden einen Kredit aufnehmen müssen und ihre gesamten Ersparnisse aufbrauchen. Und es fehlt immer noch so viel.

Aber es geht um Matyldas Leben. Während Adoptierende in einer solchen Situation manchmal dazu neigen, die Tierschutzorganisation das Pferd ausnehmen zu lassen und es nun selbst zu behandeln, kommt so etwas hier überhaupt nicht in Frage. Matylda ist ein Mitglied der Familie. Für sie wird alles möglich gemacht.
Nur ist „alles” hier einfach „zu wenig”.
Wir möchten gerne helfen. Wir möchten mindestens 500 bis 800 Euro dazu sammeln. Denn schließlich tragen auch wir Verantwortung.
Auf unserem Hof haben wir einen Aufruf organisiert, denn alle erinnern sich an Matylda. Wir haben alle geweint, als sie zur Adoption ging, obwohl uns bewusst war, dass es ein großartiges Zuhause ist.

Heute möchten wir Matylda nicht zurücklassen. Aber wir haben noch nicht einmal 200 Euro zusammenbekommen. Wir sind nur eine Handvoll Leute.
Deshalb möchte ich Sie heute bitten, dabei zu helfen, Matyldas Leben ein zweites Mal zu retten. Wenn jeder von Ihnen 5 bis 10 Euro beisteuert, können wir heute etwas Großes erreichen. Denn es gibt nichts Wichtigeres als das Leben.
Und hier entscheiden wir alle mit.