KLUSIA UND KALINKA. BIS ZUM 2. JULI
Kalinka. Wir haben diesem Pferd einen Namen gegeben, denn es hatte keinen. Wenn man einen Namen hat, weiß man, dass man bemerkt wurde und irgendwo existiert hat. Viele Pferde sterben nur mit einer Nummer, vor allem diejenigen, die für die Schlachtung gezüchtet werden. Klusia, ihre Mutter, hat ihr letztes Fohlen geboren. Sie ist kurz angebunden und sieht weder Gras noch Sonne.
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Kalinka. Wir haben diesem Pferd einen Namen gegeben, denn es hatte keinen. Wenn man einen Namen hat, weiß man, dass man bemerkt wurde und irgendwo existiert hat. Viele Pferde sterben nur mit einer Nummer, vor allem diejenigen, die für die Schlachtung gezüchtet werden. Klusia, ihre Mutter, hat ihr letztes Fohlen geboren. Sie ist kurz angebunden und sieht weder Gras noch Sonne.
Oft sind die Fohlen alter Stuten schwächer. Die kleine Kalinka liegt oft auf dem Boden. Ihr Besitzer wollte sie zunächst aufziehen, entschied sich dann aber dagegen, da es ihn zu viel kosten würde.
Klusia hat ihm 20 Jahre lang gedient. 20 Jahre lang hat sie Fohlen zur Welt gebracht. Als seine Kinder noch klein waren, hat sie sie alle getragen. Die Zeit verging, Klusia wurde alt und die Kinder zogen aus. Ihre einzige Beschäftigung war also das Gebären der Fohlen. Ob Kalinka lebend geboren werden würde, war nicht mehr klar. Klusia war schwach und hatte mehr hinter als vor sich. Aber der Besitzer ging das Risiko ein. Eigentlich ging jedoch nicht er das Risiko ein, sondern seine Mutterstute.

Es klappte! Vor einer Woche wurde die kleine Kalinka geboren.
Klusia steht da und starrt in die Kamera.
Heute wollen wir euch um Hilfe für Klusia und Kalinka bitten. Denn für sie gibt es keine gute Zukunft. Wir wissen nur zu gut, dass es nur einen Käufer geben wird, wenn wir die beiden nicht mitnehmen.
So ist das Schicksal vieler Pferde in Polen. Sie werden geboren, unmenschlich ausgebeutet und schließlich zum Sterben geschickt. Für Geld.

Seit fast 20 Jahren gibt Centaurus – dank Menschen wie dir – diesen Pferden Hoffnung und eine Chance auf eine Zukunft. Gemeinsam schaffen wir das größte Pferdeheim Europas. In all den Jahren haben 3.000 Pferde hier Zuflucht gefunden. Auf 700 Hektar werden 1 500 Pferde versorgt. All das ist das Werk wunderbarer Menschen um uns herum, auf die Klusia und ihr Kind jetzt sehr zählen. Nicht, weil sie anspruchsvoll sind – denn anspruchsvolle Tiere gibt es nicht –, sondern weil sie niemanden sonst auf dieser Welt haben. Sondern weil sie niemanden sonst auf dieser Welt haben.
Diese Pferde sind in ihrem Kampf meist allein. Es gibt so viele von ihnen, dass die Menschen sie gar nicht alle wahrnehmen. Sie gehen wie Nummern in den Tod. Am schlimmsten ist es jedoch, wenn sie ihr ganzes Leben lang jemandem gedient haben und dieser sie ihr ganzes Leben lang ausgebeutet hat. Und ihnen am Ende nicht einmal Ruhe schenkt.

Heute bitte ich dich um Hilfe bei der Zahlung einer Anzahlung für Klusia und Mała Kalinka. Wir konnten die Anzahlung leisten. Weitere 830 Euro werden benötigt, um sie zu uns zu bringen und erste Versorgung leisten zu können. Mach mit, denn jeder Beitrag zählt. Denn all diese Beträge zusammen bewirken Wunder für diese Tiere.
Sie können unsere Aktivitäten mit einer Spende unterstützen!
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