UPDATE 20. Mai 2024

UPDATE 20. Mai 2024

Gacus ist schon eine ganze Weile bei uns und ehrlich gesagt haben nur wenige geglaubt, dass er überleben würde. Aber langsam erholte er sich. Jetzt ist er in einem unserer Zentren und wird von einem Hufschmied und einem Tierarzt betreut. Er leidet an chronischer Hufrehe und kann kaum noch sehen. Leider ist er auf Schmerzmittel angewiesen, wir achten darauf, dass sie pflanzlichen Ursprungs sind. Gacus wird ebenfalls von unseren koreanischen Akupunkturkollegen behandelt, die versuchen, seine Probleme zu lösen. Außerdem bekommt er eine spezielle Diät ohne Hafer. Und dann die Massagen! Massagen, die Gacuś liebt. Er wird wahrscheinlich nie Weltmeister im Rennen werden, aber er kann es kaum erwarten, endlich auf die Wiese zu dürfen! Und er ist sehr menschenfreundlich!
Gacuś ist auch langsam bereit für die Kastration. Sein Organismus ist schon so in Form, dass wir bereits auf den Termin von der Klinik warten.
Wir wissen nicht, wie viel Leben er noch vor sich hat. Aber dank Euch versuchen wir, ihm sein jetziges Leben so angenehm wie möglich zu machen. Natürlich kann man das Unmögliche nicht erreichen und wir werden Gacus nie zum Galoppieren bringen, aber dank Eurer Hilfe können wir zumindest so viel für ihn tun.....
Wir danken Euch sehr für Eure Unterstützung und hoffen, dass Ihr ihn bis ans Ende seiner Tage begleiten werdet!

Update 3. Oktober 2023:

Gacuś befindet sich derzeit in der Klinik und kämpft um sein Leben. Wir bitten in seinem Namen um finanzielle Unterstützung zur Deckung der Kosten für seine Behandlung. Ohne Ihre Hilfe wird es für Gacuś sehr schwer, diesen Kampf zu gewinnen. Wir arbeiten bereits mit einer befreundeten Anwaltskanzlei zusammen, die sich um seinen Fall kümmert.

Sieh Dir Gacus an. Wenn Du starke Nerven hast...

Gacus leidet.
Und die Wahrheit ist - Gacus stirbt.
Schon seit Tagen.

Sieh hin.
Wenn du starke Nerven hast.

Wir fanden ihn versteckt im Schuppen, der Besitzer gab sich große Mühe, uns nicht hineinzulassen.

Aber der Geruch von verwesendem Fleisch war schwer zu verbergen.

"Verdammt! Ich habe dir gesagt, du sollst sie nicht reinlassen, du dummes Weib!", schrie er die betrunkene Frau an, die den Eingang bewachte.

Und so geschah es.
Wir gingen hinein.
Und wir waren sprachlos.

Gacuś stand da mit einer riesigen Wunde an seinem Bauch.

Der Händler war verwirrt: "Er wurde von einem Pferd getreten, ich habe ihn schon so gekauft, erst jetzt ist die Haut weg, da habe ihn mit irgendwas eingesprüht. Was glotzt ihr so, habt ihr noch nie ein Pferd gesehen?!" fragte er verwundert und klappte sein Handy zu.

Es gab einen heftigen Streit.
Eins der größten, die ich je erlebt habe.
Norbert rastete aus. Immer und immer wieder

Ich habe den Moment genutzt.
Ich öffnete die alte Tür.
Da stand Gacus mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen.
Er muss furchtbare Schmerzen gehabt haben.

Ich trat näher.
Ich streichelte seine Mähne, seine warme Schnauze.
Er schnaubte leise.
Er lehnte seinen Kopf an mich.
Und so standen wir da, als die Streiterei draußen vor dem Fenster verstummte.

"Wir bringen ihn jetzt ins Krankenhaus. Das wird teuer", entschied Norbert und eilte in die Scheune.

Er und Daniel kümmerten sich um Gacus, von dem ich meinen Blick nicht abwenden konnte.
Als würde mein Anblick ihn am Leben erhalten.

Wir sind dabei ihm zu helfen und brauchen dringen Eure Unterstützung. 1000 Euro wird der Transport und erste Untersuchung in der Klinik kosten.