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Ich muss Euch heute Figaro vorstellen.

Der blasse Esel verschmilzt fast mit dem Tor, vor dem er fotografiert wird.

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Ich muss Euch heute Figaro vorstellen. Als ich seine Fotos sah, war ich verzweifelt... Ich weiß, dass es nichts mit Marketing zu tun hat, dass es nichts damit zu tun hat, ob das Tier gut für das Objektiv positioniert ist, und dass es anscheinend auch nichts damit zu tun hat, ob es Millionen von Herzen berührt.

Oder doch?

Schließlich sind es die ersten Sekunden, die wirklich entscheiden. Und ich selbst empfinde beim Durchblättern von Zeitungen in bestimmten Situationen bei bestimmten Bildern Emotionen, die ich bei Bildern, die mich einfach nicht berühren, überhaupt nicht empfinde.

Das ist keine Frage des Marketings, keine Frage der Manipulation, sondern eine Frage der Tatsache, dass wir mit mehreren Sinnen arbeiten und dass diese Sinne bestimmen, wie wir die Welt wahrnehmen.

Als ich die Bilder sah, brach ich zusammen, denn ich hatte große Angst, dass Figaro mit seinen Bildern die Menschen einfach nicht erreichen würde. Ich hatte nicht einmal eine Wahl. Der blasse Esel verschmilzt fast mit dem Tor, vor dem er fotografiert wird. Aus der Ferne ist er kaum zu erkennen, aber ich habe keine anderen Fotos und der Händler lässt uns kein zweites Mal rein. Was bleibt mir also übrig?

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Ich wünsche mir nur, dass wir alle zusammenstehen und uns dafür einsetzen, dass er lebt, auch wenn er nicht schön fotografiert ist, auch wenn er in den Medien nicht so gut ankommt, auch wenn er keine extremen Gefühle hervorruft.

Denn in Wirklichkeit hat Figaro ein schönes, warmes Herz, das ihn den ganzen Weg hierher gebracht hat. Das ist Figaro, der Vagabund. Figaro, der von Hand zu Hand weitergereicht wurde, weil er „ein liebenswerter Esel ist, der sicher auf jedem Biohof willkommen ist“. Und die Händler brachten ihn bei anderen Transporten von Stall zu Stall. So reiste Figaro durch ganz Polen. Aber die Händler kamen, streichelten ihn, schauten ihm in die Zähne und nahmen ihn mit. Dann schüttelten sie den Kopf, brachten ihn zurück und gingen wieder.

Und Figaro stand da und starrte auf die Tür, hinter der sie verschwanden, und wartete darauf, dass sich jemand umdrehte. Aber niemand drehte sich um. Die Tür schlug zu und der kleine Esel blieb drinnen in seinem Stall und hoffte, dass es morgen klappen würde.

Bis heute hat er es nicht geschafft. Figaro umrundete Polen und kehrte zu dem Händler zurück, bei dem er geboren wurde. Der Händler entschied, dass der Esel seine Chance bereits gehabt hatte und keine weitere verdiente. Und so steht Figaro heute mit seinen großen Eselsohren und seinem wehenden Eselsschwanz vor dir.

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Heute öffnen wir das Scheunentor und schauen hinein. Der Händler holt Figaro heraus und stellt ihn unter das Tor. Nach einigen Aufnahmen kommt Figaro zurück. Er bleibt stehen und starrt weiter. Wahrscheinlich tut er das auch jetzt, während ich dir schreibe.

Vielen Dank für die Anzahlung! Bis zum 2. November müssen wir die fehlenden 690 Euro auftreiben, damit Figaro aus der Händlerscheune ausziehen und sich auf den Weg zu uns machen kann! Machen wir es gemeinsam möglich!

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